Presse und Stimmen zu "Lilo im Park"
"Lilo im Park", erzählt von Birgit Unterholzner, illustriert von Robert Göschl, ist ein sanftes, melancholisches Himmelsreisebuch für Kinder.
In: CULTurMAG, März 2013 / Senta Wagner
Ein menschenkluges und poetisches Buch.
Sepp Mall
Lilos Welt ist ein leises, poetisches Bilderbuch ..., das seinen ernsten Gegenstand unverkrampft angeht und sich hervorragend zum ersten Philosophieren über die Themen generationenübergreifende Freundschaft sowie Sterben/Tod mit Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter (ab 5 Jahren) eignet. Mit poetischer Sprache und leisen Tönen entfaltet Birgit Unterholzner langsam und mit viel Gespür für das Zwischen-/Menschliche ihre Geschichte. Lilo, das Kind, und die alte Frau bilden dabei Anfang und Ende des Bogens, der über das Thema leben – alt werden – sterben gespannt ist. In ihren auf den ersten Blick alltäglichen kleinen Gesprächen steckt viel von den ganz großen Fragen, die uns alle und besonders auch Kinder dieses Alters beschäftigen. Unterholzner geht diesen Fragen auf behutsame, unaufgeregte Weise nach, deutet an, lässt offen, denn allgemein gültige Antworten gibt es hierzu keine. Sie bietet Möglichkeiten an, mit Kindern gemeinsam zu denken und zu reden und schafft einen Raum, in dem über ein immer noch weitgehend tabuisiertes Thema altersgerecht philosophiert werden kann.
kirango, Büchereien Wien, Andrea Hirn
Schon ein flüchtiger Blick beweist: In vielen neuen Kinderbüchern findet sich das Lob der Unangepasstheit und Rebellion. ... Eine Armada von Tieren - Haustauben, Nebelkrähen, Schwäne, Ameisenbären - hilft der Protagonistin von "Lilo im Park", den Berufswunsch Astronautin zu verwirklichen. ... Beste Bücher nicht nur, wie Shel Silverstein in "Einmal mit allem" schreibt, für den "Knotfall".
In: Profil 14, 29.März 2013 / Wolfgang Paterno
Zauberhaft erzählt und ebenso illustriert; ein mutiges, anrührendes Buch.
In: Buchkultur August 2013, Treudl Sylvia
Wenn die kleine Lilo in den Himmel schaut, gerät die Welt in Bewegung, dann fangen Menschen, Tiere und Blätter in den Zeichnungen von Robert Göschl (35, er lebt in Wien) an zu fliegen, und Lilo fliegt mit, sie will ja Astronautin werden. Bilder und Sprache vollführen im Bilderbuch "Lilo im Park" (°luftschachtverlag 2013) eine entgegengesetzte Bewegung. Die Südtiroler Schriftstellerin Birgit Unterholzner (41, sie lebt in Bozen, zuletzt erschienen von ihr der Roman "Flora Beriot") nähert sich behutsam der Welt der kleinen Lilo und der Welt der Fau an, die Lilo auf einer Parkbank trifft. Es ist eine Begegnung, bei der beide voneinander lernen, die Fantasie schweifen lassen, Glück erleben, bei der unbefangen die kleinen Dramen der Kindheit, das Drama des Alterns und das große Drama des Todes behandelt werden. Birgit Unterholzner blickt mit den Augen des Kindes auf die Welt, einfach, aber genau ist die Sprache, die sie gefunden hat, scharf wie der Blick des Kindes und die Farben der Bilder von Robert Göschl, die die Stimmungen abbilden, auf denen man sieht, wie Menschen vor der alten Frau davonrennen und wie Lilo neugierig sitzen bleibt und denen die Farben ausgehen, wenn die alte Frau ins Weltall fliegt. "Der Tod tut nicht weh", lässt die Autorin etwa die alte Frau sagen, als ihr Leben schon nur mehr an einem roten Faden hängt, "er ist sehr still. Wie der Mond, der den Lärm aus Dörfern und Städten jagt."
Es gibt in diesem Buch viele wunderschöne Sätze und Bilder.
In: ff Das Südtiroler Wochenmagazin, März 2013 / Georg Mair
Am Ende ist jede glücklich, die andere kennengelernt zu haben. Eine Geschichte zum Thema Umgang mit verwirrten, alten Menschen Miteinander von Jung und Alt, die viele Aspekte der Annäherung, viele Nuancen von Empfindungen anspricht ... Die in überwiegend erdigen Tönen gehaltenen Illustrationen Göschls ... bringen fantasievoll Neues dazu, sind dynamisch und kraftvoll, auch drastisch.
Uta Kirchner, ekz.bibliotheksservice
Die Sätze der Geschichte sind schlicht, voll leiser Klugheit und Poesie. Das Traurige und Lustige liegt ganz nahe beieinander. Die Kunst - so meine ich- liegt darin, die beiden Qualitäten so zu verknüpfen, dass beides, das Traurige und Fröhliche nebeneinander zum Klingen kommen und so feine Nuancen und Zwischentöne entstehen können.
Christine Riccabona, Zoom, Literatur im Lichthof
Ein Kinderbuch ist dann vollkommen, wenn darin keine Pädagogik vorkommt.
Helmuth Schönauer, Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck
Ein ausgesprochen zärtliches Buch über eine Freundschaft über zwei Generationen hinweg hat die Bozner Autorin Birgit Unterholzner mit ihrem Kinderbuch "Lilo im Park" geschrieben. Die wunderschönen Illustrationen stammen von Robert Göschl.
In: Die Neue Südtiroler Tageszeitung, März 2013 / Heinrich Schwazer
Dieses kreativ bebilderte Kinderbuch kann Kinder zu großen und kleinen Fragen anregen und macht dabei auf eine feinsinnige Art Spaß. Man legt es mit einem warmen Gefühl im Bauch beiseite und möchte es vielen anderen weiterempfehlen.
Jochen Weeber
In: CULTurMAG, März 2013 / Senta Wagner
Ein menschenkluges und poetisches Buch.
Sepp Mall
Lilos Welt ist ein leises, poetisches Bilderbuch ..., das seinen ernsten Gegenstand unverkrampft angeht und sich hervorragend zum ersten Philosophieren über die Themen generationenübergreifende Freundschaft sowie Sterben/Tod mit Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter (ab 5 Jahren) eignet. Mit poetischer Sprache und leisen Tönen entfaltet Birgit Unterholzner langsam und mit viel Gespür für das Zwischen-/Menschliche ihre Geschichte. Lilo, das Kind, und die alte Frau bilden dabei Anfang und Ende des Bogens, der über das Thema leben – alt werden – sterben gespannt ist. In ihren auf den ersten Blick alltäglichen kleinen Gesprächen steckt viel von den ganz großen Fragen, die uns alle und besonders auch Kinder dieses Alters beschäftigen. Unterholzner geht diesen Fragen auf behutsame, unaufgeregte Weise nach, deutet an, lässt offen, denn allgemein gültige Antworten gibt es hierzu keine. Sie bietet Möglichkeiten an, mit Kindern gemeinsam zu denken und zu reden und schafft einen Raum, in dem über ein immer noch weitgehend tabuisiertes Thema altersgerecht philosophiert werden kann.
kirango, Büchereien Wien, Andrea Hirn
Schon ein flüchtiger Blick beweist: In vielen neuen Kinderbüchern findet sich das Lob der Unangepasstheit und Rebellion. ... Eine Armada von Tieren - Haustauben, Nebelkrähen, Schwäne, Ameisenbären - hilft der Protagonistin von "Lilo im Park", den Berufswunsch Astronautin zu verwirklichen. ... Beste Bücher nicht nur, wie Shel Silverstein in "Einmal mit allem" schreibt, für den "Knotfall".
In: Profil 14, 29.März 2013 / Wolfgang Paterno
Zauberhaft erzählt und ebenso illustriert; ein mutiges, anrührendes Buch.
In: Buchkultur August 2013, Treudl Sylvia
Wenn die kleine Lilo in den Himmel schaut, gerät die Welt in Bewegung, dann fangen Menschen, Tiere und Blätter in den Zeichnungen von Robert Göschl (35, er lebt in Wien) an zu fliegen, und Lilo fliegt mit, sie will ja Astronautin werden. Bilder und Sprache vollführen im Bilderbuch "Lilo im Park" (°luftschachtverlag 2013) eine entgegengesetzte Bewegung. Die Südtiroler Schriftstellerin Birgit Unterholzner (41, sie lebt in Bozen, zuletzt erschienen von ihr der Roman "Flora Beriot") nähert sich behutsam der Welt der kleinen Lilo und der Welt der Fau an, die Lilo auf einer Parkbank trifft. Es ist eine Begegnung, bei der beide voneinander lernen, die Fantasie schweifen lassen, Glück erleben, bei der unbefangen die kleinen Dramen der Kindheit, das Drama des Alterns und das große Drama des Todes behandelt werden. Birgit Unterholzner blickt mit den Augen des Kindes auf die Welt, einfach, aber genau ist die Sprache, die sie gefunden hat, scharf wie der Blick des Kindes und die Farben der Bilder von Robert Göschl, die die Stimmungen abbilden, auf denen man sieht, wie Menschen vor der alten Frau davonrennen und wie Lilo neugierig sitzen bleibt und denen die Farben ausgehen, wenn die alte Frau ins Weltall fliegt. "Der Tod tut nicht weh", lässt die Autorin etwa die alte Frau sagen, als ihr Leben schon nur mehr an einem roten Faden hängt, "er ist sehr still. Wie der Mond, der den Lärm aus Dörfern und Städten jagt."
Es gibt in diesem Buch viele wunderschöne Sätze und Bilder.
In: ff Das Südtiroler Wochenmagazin, März 2013 / Georg Mair
Am Ende ist jede glücklich, die andere kennengelernt zu haben. Eine Geschichte zum Thema Umgang mit verwirrten, alten Menschen Miteinander von Jung und Alt, die viele Aspekte der Annäherung, viele Nuancen von Empfindungen anspricht ... Die in überwiegend erdigen Tönen gehaltenen Illustrationen Göschls ... bringen fantasievoll Neues dazu, sind dynamisch und kraftvoll, auch drastisch.
Uta Kirchner, ekz.bibliotheksservice
Die Sätze der Geschichte sind schlicht, voll leiser Klugheit und Poesie. Das Traurige und Lustige liegt ganz nahe beieinander. Die Kunst - so meine ich- liegt darin, die beiden Qualitäten so zu verknüpfen, dass beides, das Traurige und Fröhliche nebeneinander zum Klingen kommen und so feine Nuancen und Zwischentöne entstehen können.
Christine Riccabona, Zoom, Literatur im Lichthof
Ein Kinderbuch ist dann vollkommen, wenn darin keine Pädagogik vorkommt.
Helmuth Schönauer, Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck
Ein ausgesprochen zärtliches Buch über eine Freundschaft über zwei Generationen hinweg hat die Bozner Autorin Birgit Unterholzner mit ihrem Kinderbuch "Lilo im Park" geschrieben. Die wunderschönen Illustrationen stammen von Robert Göschl.
In: Die Neue Südtiroler Tageszeitung, März 2013 / Heinrich Schwazer
Dieses kreativ bebilderte Kinderbuch kann Kinder zu großen und kleinen Fragen anregen und macht dabei auf eine feinsinnige Art Spaß. Man legt es mit einem warmen Gefühl im Bauch beiseite und möchte es vielen anderen weiterempfehlen.
Jochen Weeber